Osteopathie ist die ganzheitliche Betrachtung des Organismus und eine eigenständige Form der Medizin. Sie basiert auf der präzisen Kenntnis medizinischer Grundlagenfächer wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik und Embryologie. Dem voraus geht ein langjähriges Studium und ein geschulter, sehr feiner Tastsinn. (mehr Infos)
Die Behandlungsfelder werden aufgeteilt in die "Parietale Osteopathie", die "Viszerale Osteopathie" und die "Kraniosakrale Osteopathie".
Parietale Osteopathie:
Schwerpunkt ist der Bewegungs- und Stützapparat, also die Knochen mit den dazugehörigen Gelenken, Sehnen und Muskeln
Viszerale Osteopathie:
Sie beschäftigt sich mit den inneren Organen, den Faszien, den Blut-, Lymph- und Nervenbahnen
Kraniosakrale Osteopathie:
Im Mittelpunkt stehen Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein mit dem darin enthaltenden zentralen Nervensystem
Osteopathie kann je nach Beschwerden Mittel der Wahl sein oder begleitend helfen. Sie ist aber kein Allheilmittel und nicht in der Notfallmedizin angebracht. Bei schweren infektiösen Erkrankungen, bei Tumorerkrankungen und bei psychischen Problemen wenden Sie sich bitte an einen Facharzt. Im Bereich von Wirbelbrüchen, Bandscheibenvorfällen und schweren internistischen Erkrankungen kann die Osteopathie die Schulmedizin sinnvoll ergänzen.
Eine osteopathische Behandlung besteht meist aus drei bis fünf Sitzungen. Manchmal reicht schon eine Sitzung aus, bei schwerwiegenden oder chronischen Beschwerden können aber auch mehr als fünf Sitzungen angezeigt sein. Entgegen den regulären Behandlungszeiten von 40 Minuten nehme ich mir für jede Sitzung mindesten 60 Minuten Zeit. (mehr Infos)